Bei den Vorstandwahlen wurde Franz Noha zum Vorsitzenden der Theatergruppe Schönberg gewählt. Gleichzeitig blickt man auf ein Theaterjahr mit gelungenen Aufführungen und vielen gesellschaftlichen Aktivitäten.
Dabei hatten eine Reihe von Debütantinnen und Debütanten den Schritt auf die Bühnenbretter gewagt, die nicht nur Erfolg, sondern durch die problemlose Aufnahme in den Kreis der Schauspieler auch eine beispiellose Kameradschaft erlebten. Das Stück „Vorsticht bissiger Hund“ sorgte für einige Diskussionen, erhielt aber beste Noten, was Inszenierung und schauspielerisches Engagement betrifft.
Bürgermeister Peter Siegert bestätigte dies in seinem Grußwort, als er allen für ihren Einsatz dankte und feststellte: „Ihr habt wieder einmal Qualität gezeigt.“ Er dankte für das Engagement für das Gemeinwohl, schließlich sei die Theatergruppe stets präsent wenn sie in der Marktgemeinde gebraucht werde und sie zeige sich auch auf Versalzungen anderer Vereine.
Vorsitzender Sepp Ebler zählt in einem Tätigkeitsbereich viel Aktivitäten auf: so etwa das Grillfest im Steinbruch, den Jahresausflug nach Burghausen, Teilnahme am Volksfestaufmasch und die Theaterbesuche in Neuschönau, Innernzell, Tittling, Spiegelau und Langdorf. Der Vorsitzende dankte der Marktgemeinde für die stets „wohlwollende Unterstützung“ auch, was die Beschaffung eines neuen Bühnenvorhangs betrifft. Natürlich vergaß er nicht die vielen Helfer bei der Vorbereitung und Durchführung der Theateraufführung. Beifall gab es für die Kassiererin Maria Glashauser, die von sehr geordneten Finanzen berichten konnte und von den Kassenprüfern das Prädikat „hervorragend geführte Kasse“ erhielt.
Das Ergebnis der Wahlen: 1. Vorsitzender Franz Noha, 2. Vorsitzender Sepp Eberl, Kassierin Maria Glashauser, Schriftführern Yvonne Fürst, Jugendleiterin Doris Rötzer. Als Beisitzer wurden Brigitte Garhammer, Hildegard Zettl, Otto Peter, Michale Schönfeld, und Christina Nachlinger gewählt. Bühnenmeister ist wieder Klaus Fuchs, die Rechnung prüfen Willie Plank und Ulrich König.
Anschließend gab es noch einige Fragen zu klären, so etwa die Organisation des Grillfests und die Teilnahme am Bürger- und Gästeschießen der Waldeslust-Schützen.