Der Schusternazi Volksstück von Ludwig Thoma

  • Beitrag veröffentlicht:1. Oktober 2007

Der „Schusternazi“ alias Ignaz Stanglmayer ist durch eine große Erbschaft zu viel Geld gekommen. Die alten Freunde aus der Heimatgemeinde Schmalzling lehnt der Neureiche ab, sein Sinn strebt nach höheren Kreisen. Das nützen ein paar Betrüger aus, die es auf das Vermögen von Ignaz Stanglmayer abgesehen haben.

Geschickt verkaufen sie dem naiven Schuster riesige Waldungen in den Karpaten.

Als Stanglmayer fast dem Charme einer falschen ungarischen Gräfin erliegt, kommen seine treuen Freunde aus Schmalzling zu Hilfe, die den völlig verwirrten Schuster wieder zurück auf den Erdboden holen.

Völlig verarmt kehrt Ignaz Stanglmayer zurück in seine Heimat.

Dort erkennt er dankbar wieder die Freuden des einfachen Lebens und wie schön es ist, bei seinem eigenen Leisten zu bleiben.